Beikoch/Beiköchin
Berufstyp: |
Ausbildungsberuf |
Ausbildungsart: |
Duale Berufsausbildung, geregelt nach § 66 BBiG und § 42m Handwerksordnung (HWO) |
Ausbildungsdauer: |
drei Jahre |
Berufsschule: |
Im Jugendwerk Birkeneck |
Was macht man in diesem Beruf?
Beiköche und Beiköchinnen unterstützen Köche bei der Zubereitung von Speisen, übernehmen aber auch teilweise selbst die Herstellung von einzelnen Teilen.
In unserer Großküche lernt man die Zubereitung verschiedenster Speisen, meistens in größeren Mengen. Damit auch die Abläufe eines gastronomischen Betriebes mit den speziellen Arbeitszeiten und dem sog. à la carte Geschäft kennen gelernt wird, führen wir auch Praktika in kooperierenden Restaurants durch.
Worauf kommt es an?
Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt sind bei der Arbeit mit Lebensmitteln von besonderer Bedeutung. Damit die Qualität der Speisen stimmt, sind die Hygienevorschriften genau zu beachten. Nach Abschluss der Ausbildung ist eine gewisse Belastbarkeit wichtig, da in der Gastronomie auch in Stoßzeiten und trotz Lärm und Hitze zuverlässig und sorgfältig gearbeitet werden muss.
Die Umsetzung von Rezepten verlangt Lesefähigkeit und Textverständnis in Deutsch. Bei Küchenarbeiten sind Hand- und Fingergeschicklichkeit erforderlich, etwa beim Schneiden von Lebensmitteln oder bei der Handhabung von Küchengeräten und -maschinen.
Wo kann ich später arbeiten?
In Hotels, Gaststätten, Kantinen, Catering-Firmen. Beiköche gehen auch gerne mal ins Ausland zum Arbeiten.